Mister Me ist ein leidenschaftlicher Livekünstler.
Jemand der vieles, vielleicht alles in den Moment legt, wo seine Songs auf das
Ohr der Zuschauer*innen treffen. Echt, nahbar, keine Fassade. So sehr er sich in
den Prozess des Songwriting und der Produktion eingräbt und rastlos ist, bis
alles perfekt sitzt, so auflösend und befreiend wird es dann auch für ihn auf der
Bühne. Und das überträgt sich auf das Publikum.
Mit den Alben Zeit bleibt Zeit und Das Ende vom Hass überzeugte er mit
Tiefgang und pointierten Texten, die im deutschsprachigen Pop selten zu finden
sind. Während einer Pause, die er sich aufgrund gesundheitlicher Täler nahm,
fand Mister Me Inspiration und die Idee, sich noch einmal neu zu erfinden.
Angefixt von der Sehnsucht und Moll-lastigkeit traditioneller Musik von
Künstler*Innen wie Cesaria Evora oder Udo Jürgens. Aber auch inspiriert von
modernen Sounds von Stromae und Peter Fox. In Auseinandersetzung mit der
eigenen norddeutschen und sorbischen Herkunft schrieb er zumeist
hoffnungsgebende Songs über Krisenzeiten. In den neuen Songs tanzt er auf
Beats und präsentiert eine Themenvielfalt, in der er bisher ungeahnte
autobiografische Blickwinkel wie ausgrenzende Erfahrungen als Hartz IV-Kind
und Hauptschüler, Armut oder auch Mental Health Themen mit einbezieht. Am
Ende erhält man moderne und tanzbare Popmusik und einen nachhaltigen
Impuls eines echten und authentischen Künstlers, der die Zusammenkunft
verschiedener Menschen für Konzerte liebt. Und natürlich werden auch ältere
Stücke gespielt.
EINLASS: 19 UHR
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